Qualität und Zertifizierung

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Eier mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel stammen zu 100 Prozent aus Österreich. Das bedeutet, dass die Hennen hier schlüpfen, großgezogen werden und ihre Eier hier legen. Nur Eier der Güteklasse A aus Boden-, Freiland oder Biohaltung können das AMA-Gütesiegel tragen. Das AMA-Gütesiegel garantiert eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Eier. Der Code auf jedem Ei informiert Konsumenten über die Haltung der Legehennen, das Herkunftsland und den Betrieb. Jedes Ei, das in Österreich in den Handel kommt, wird in der österreichischen Eierdatenbank erfasst.

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Diese Richtlinie schafft die Grundlage für eine „gentechnikfreie Produktion" von Lebensmitteln, um einen lauteren Wettbewerb durch Rückverfolgbarkeit, Transparenz und Kontrolle der Produktionsabläufe zu gewährleisten und die Verbraucherinteressen zu schützen.
Die Codex-Richtlinie bzw. das auf dem Produkt abgebildete Gentechnik-frei Kontrollzeichen stellen sicher, dass
• Lebensmittel weder aus gentechnisch veränderten Organismen (GVOs) bestehen, noch diese enthalten;
• auch Futtermittel für die Herstellung tierischer Produkte weder aus GVOs bestehen, noch diese enthalten;
• bei der Lebensmittel- und Futtermittelherstellung ebenso wie bei der Produktion all ihrer Zusatzstoffe (z. B. Vitamine, Enzyme, Aromastoffe) keine gentechnischen Verfahren eingesetzt werden;
• auch Saatgut, Pflanzenschutzmittel, Düngemittel und Bodenverbesserer diesen Anforderungen entsprechen;
• bei der Fütterung von Tieren entsprechende Übergangszeiten eingehalten werden, bevor die Produkte (Fleisch, Eier, Milch) als "Ohne Gentechnik hergestellt" ausgelobt werden dürfen;
• einheitliche und klare Vorgaben für die Kontrolle und die Kennzeichnung von Gentechnik-frei erzeugten Lebensmitteln gelten.

Der Donau Soja Standard basiert auf den zehn Prinzipien für den Donau Soja Sojaanbau. Diese Prinzipien decken sowohl die beiden wesentlichen Donau Soja Merkmale „Europäische Herkunft“ und „Gentechnikfreiheit“ sowie weitere soziale, ökologische und ökonomische Aspekte ab und garantieren gentechnik-freies, regionales und nachhaltiges Soja. Ein dreistufiges Kontrollsystem sichert die Einhaltung des Donau Soja Standards entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Sojabohnen, Sojalebensmitteln und Sojafuttermitteln. Der Donau Soja Standard sowie deren Richtlinien setzen Mindeststandards für die Produktion, Verarbeitung und Kennzeichnung von Donau Soja Sojabohnen und -produkten. Sie definieren die Herkunftsregion des Rohstoffs Soja und beinhalten Anforderungen an Pflanzenschutz, Gentechnikfreiheit, Rückverfolgbarkeit, Nachhaltigkeit und das Kontrollsystem.

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Die Kontrollstelle für artgemäße Nutztierhaltung GmbH ist die wichtigste Kontrollinstanz bei der Herkunftsprüfung von Eiern aus alternativen Hennenhaltungssystemen in Österreich. Ziel ist es, dem Verbraucher mit einer ins Auge stechenden Auszeichnung durch ein Markenzeichen zu garantieren, dass die Eier auch tatsächlich aus „tierschutzgeprüfter“ Freiland- oder Bodenhaltung stammen.
Der TGI bewertet Tierhaltungssysteme aus dem Blickwinkel der subjektiven zielorientierten Bedürfnisse der Tiere. Dazu wird ein Tierhaltungssystem in folgenden fünf für das Wohlbefinden der Tiere wesentlichen Bereichen bewertet:
• Bewegungsmöglichkeit
• soziale Kontakte
• Bodenbeschaffenheit
• Stallklima (Licht, Luft und Lärm)
• Betreuungsintensität

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Der IFS Food Standard überprüft Produkte und deren Produktionsprozesse, um die Fähigkeit eines Lebensmittelherstellers zu bewerten, sichere, authentische und qualitativ hochwertige Produkte gemäß den gesetzlichen Anforderungen und Kundenspezifikationen herzustellen. Er unterstützt Unternehmen dabei, sich den wachsenden Anforderungen des Marktes an Transparenz und Rückverfolgbarkeit zu stellen. Darüber hinaus verbessert er die Produktintegrität und steigert die Effizienz.